SEO DAY 2018: Top-Vorträge, die ihr kennen solltet
06. 12. 2018 Autor Martina HabartováAuf der diesjährigen SEO DAY-Konferenz waren wieder die besten und bekanntesten SEOs Deutschland vertreten. Deshalb durften wir diese Veranstaltung natürlich nicht verpassen. Was machen deutsche SEO Consultants? Lest einfach den Beitrag.
Zusammenfassung des SEO DAY 2018 in Köln
Gleich geht es auf dem #seoday schon in die letzte Runde. Coole Tipps und Insights bisher. Wir freuen uns heute Abend schon aufs networken 😊 ✌️ pic.twitter.com/cdjL7cI9zU
— eVisions Advertising (@evisions_de) 8. November 2018
Amazon SEO: Wie optimiere ich heute? – Dorothea Bakker
Eingeleitet wurde die E-Commerce Bühne mit einem spannenden und hilfreichen Vortrag von Dorothea Bakker, die Inhouse für die Off Price GmbH tätig ist und dort vor allem für die Optimierungen und Vermarktung der Produkte auf Amazon verantwortlich ist.
Erste wichtige Information des Vortrags, die aber eigentlich jeder kennen sollte: Amazon dominiert den deutschen Markt. Und zugleich: Für Händler gibt es aus diesem Grund viel Potenzial.
Vorab empfahl Dorothea Bakker den Sellern, eine Eigenmarke zu kreieren, da man nur dann die Gestaltungshoheit über Produkte und Produktbeschreibungen habe. Zudem können Verkäufer mit einer registrierten Marke als sogenannte Marketplace-Seller Produktdetail- und Katalogseiten für ihre Marken erstellen und auf diesem Weg Vertrauen beim Kunden schaffen. Diese Seiten eignen sich auch um mehr Traffic zu generieren. Mit einer registrierten Marke kann man auch für Amazon Enhanced Brand Content freigeschaltet werden und so die eigenen Angebote Käufer-orientierter gestalten, z. B. in Bezug auf Layout, mit Detailbildern oder zusätzlichen Texten.
Weiterhin ist es extrem wichtig, dass man als Verkäufer mit seinen Produkten in der richtigen Kategorie vertreten ist, da diese unterschiedlichen Anforderungen und Styleguides haben; auch kann man den Kampf um die BuyBox zu vermeiden.
Hinweis: Die BuyBoy ist der Bereich rechts oben auf jeder Produktseite, der ein Feld mit der Schaltfläche “In den Einkaufswagen“ enthält. Ob Sie für die Buy Box qualifiziert sind, entscheidet Amazon. Ein wichtiges Entscheidungskriterium ist der Preis. Die Regel: Er darf den durchschnittlichen Artikelpreis der letzten 2 Jahre nicht überschreiten.
Glücklicherweise wurde Dorothea Bakker nicht müde, noch weitere Tipps rund um Amazon Optimierung zu geben:
- Thema Keyword-Recherche: Immer auf externe zusätzliche Tools und die Autovervollständigungsfunktion zurückgreifen. Empfehlenswert ist an diesem Punkt auch eine Konkurrenz-Analyse.
- Bei Backend-Keywords auch Rechtschreibfehler einschließen. Die Produktbeschreibung auf 2000 Zeichen einzigartigen Text trimmen.
- Rezensionen: Einer der wichtigsten Faktoren für das Listing Ihrer Produkte. Wichtig ist dabei v.a. Alter, Nützlichkeit der Rezension und ob es sich um einen autorisierten Kauf handelt. Aber Achtung: Aktiv zu Rezensionen aufzufordern verstößt gegen die Amazon Richtlinien!
- Interner (Amazon) Traffic kann effektiv generiert werden mit Aktionen für x-Sellings, Target Audience Keywords und Coupons
Vortrag zu #amazon #SEO beim #seoday in Köln: Was ist neu 2018? Wie funktioniert die Keywordrecherche ? Was muss man beachten? pic.twitter.com/AcDEXXgtsr
— Thea Windisch (@windi_th) 8. November 2018
Wirkungsvolle Funnels für die Akquisition von B2B/B2E Kunden – Nedim Sabic
Nedim Sabic erzählte auf spannende und begeisternde Art und Weise, wie man wirksame Funnels für die Akquisition von B2B und B2E (Business-2-Enterprise) Kunden gewinnen kann. Dafür spielt ihm zufolge der Faktor “Vetrauen gewinnen” eine sehr große Rolle. Das kann damit begründet werden, dass diese, im Gegensatz zu (vielen) B2C-Kunden, bereits viel Wissen und Know-how mitbringen.
Aus diesem Grund gilt es genau zu recherchieren, wer die Entscheidungsträger sind, die man ansprechen will; was sie lesen, suchen und interessiert. Auch deren Ansprache muss unbedingt personalisiert sein und akribisch wie lange vorbereitet werden. Mit Massen-Mailings kommt man hier nicht weiter, denn oft gibt es nur eine einzige Chance die Zielperson anzusprechen. Und die sollte man nicht durch mangelnde Perfektion oder Präzision verschenken. Interessant war auch der Hinweis, dass die Erwähnung von Geld und Kosten eine sehr zweitranginge Rolle spielt und erst in einem späteren Schritt des Funnels angesprochen werden sollte.
Genauere Einblicke in die Funnels gibt es hier.
Mehr Power durch Datenanalysen – Prof. Dr. Mario Fischer
Der Vortragsraum war erwartungsgemäß gut gefüllt, als der Vortrag von Prof. Dr. Mario Fischer begann. Die Folien waren voller praktischer, aber gut verständlicher Hilfestellungen rund um das Thema Content-Audit. Mario Fischer zeigte unter anderem, wie man mithilfe einer Datenanalyse die Verweildauer auf einem Blog mit der Lesedauer vergleichen könne.
Dazu muss man wie folgt vorgehen (vereinfacht dargestellt!)
1. Mit den Tools der Wahl die Anzahl der Worte zählen
2. Position des Textes auf der Seite/URL ermitteln
3. Elemente z.B. mit ScreamingFrog extrahieren und in Excel importieren
4. Anzahl der Worte sowie weitere Metriken ermitteln, Infos aus GA (Verweildauer) eintragen
5. Anzahl der Worte im Text durch die statistische Lesergeschwindigkeit teilen (ca. 220 Wörter pro Minute)
6. Fertig ist die Abweichung von tatsächlicher Verweildauer zu erwarteter Lesedauer 🙂
Im nächsten Schritt zeigte er dann anschaulich auf, wie man mit einer Analyse der internen Ankertexte herausfinden kann, ob z.B. verschiedene Ankertexte auf die gleiche Landingpage verweisen. So kann man Verlinkungen ausbügeln, die falsch gesetzt wurden und die maximale SEO-Power aus der internen Verlinkung herausholen.
Wie die Analysen Schritt für Schritt funktionieren, zeigt Mario Fischer hier: https://www.website-boosting.de/seoday2018.pdf
OnPage SEO Audit – Was sollte Wann betrachtet werden – Jens Fauldrath
Jens Fauldrath, Geschäftsführer von gettraction, hat in einer halben Stunde gezeigt, dass man für einen fundierten SEO-Audit den gesunden Menschenverstand einsetzen muss und es eben nicht ausreicht, nur ein PDF mit einer „Analyse“ von SEMrush oder einem ähnlichen Tool herunterzuladen.
An einem praktischen Beispiel zeigte Jens, wie ein Onpage-SEO-Audit aussehen sollte (z. B. ähnlich wie der von eVisions :), und skizzierte einige Probleme, die in der Realität häufig vernachlässigt werden oder nicht genügend Aufmerksamkeit erhalten:
- Nach Site-Typen unterscheiden! Um die beste Klickrate aus den Suchergebnissen zu erhalten, reicht es nicht aus „irgendwie“ zu ranken. Man sollte sicherstellen, dass jeder Abfrage auch eine wirklich relevante und die korrekte Seite zugeordnet wird. Der Unterschied kann sehr groß sein.
- Werden interne Links durch richtige Ankertexte referenziert? Oder umgekehrt – beziehen sich Ankertexte auf die richtigen Seiten?
- Sortierter die einzelnen Seiten einer Webseite nach Inhaltstyp (normalerweise CSS, HTML, Bild, JavaScript, Sonstiges, PDF). Wer feststellt, dass auf der Webseite z.B. zu viel JavaScript verwendet wird, sollte prüfen, wie die Website aussieht und dann weitere Schritte einleiten.
- Titles von einfachen Ein-Wort-Phrasen in eine anspruchsvolle Überschrift zu ändern, kann zu einer erheblichen Zunahme des Zugriffs auf Suchergebnisse führen. Im folgenden Fall sogar um 200%.
- Die Leistung der Website nach ihrer Art beurteilen– im Falle eines Onlineshops – basierend auf der Anzahl der Transaktionen, dem durchschnittlichen Bestellwert und dem Gesamtumsatz.
- Gibt es Inhalte auf der Seite? Dann am besten Vorlagen für ideale Inhaltstypen erstellen und im auch prüfen, ob die finalen Texte auch so aussehen, wie sie es sollen.
- Nach den beliebtesten und populärsten Blogbeiträgen suchen und deren interne Verlinkung verbessern, insbesondere zu wichtigen Seiten.
Nicht vergessen: Die Wichtigkeit einzelner Schritte festlegen!
JavaScript SEO: Unerlässliche Optimierungen für Frameworks wie Angular, React, Vue.js und Konsorten – René Dhémant
Für all diejenigen, die gerne Website sehen, die mit Hilfe von JavaScript gelöst werden, könnte Renes Vortrag für interessant sein. Denn er sieht JavaScript als bereicherndes Element für eine Webseite. Aber es ist nötig Javascript für Google ein bisschen vorzukauen.
Google verwendet Chrome 41, eine mehr als drei Jahre alte Version, die nicht viel zu bieten hat (unterstützt beispielsweise kein IndexedDB, WebSQL und WebGL, löscht HTTP-Cookies, lokalen Speicher und Sitzungsspeicher zwischen den Seitenladevorgängen …) und kann definitiv kein JavaScript lesen. In der Praxis sieht es so aus, als würde Googlebot auf die Seite zugreifen, JavaScript finden, in der To-Do-Liste speichern und ohne Lesen zurückgehen. Erst wenn es sich in der To-Do-Liste befindet, lädt der Googlebot-Crawler die Saffe-Web-Technologie in die Caffeine-Technologie, liest die Seite und speichert sie im Index. Aber wann wird es sein? Nur wenn sie sich in der Warteschlange anderer Renderer befinden. Und dann gewinnt man nicht, weil Google selbst sagt:
„Sometimes things don’t go perfectly during rendering, which may negatively impact search results for your site.“ und „Sometimes the JavaScript may be too complex or arcane for us to execute, in which case we can’t render the page fully and accurately.“
Was ist zu tun?
Nicht zulassen, dass Google die Inhalte selbst rendert. Pre-rendern ist also angesagt. Serverside-Rendering. Zu diesem Zweck empfiehlt Rene die Verwendung der Puppeteer-Bibliothek – einfach ein Stück Code in den Quellcode einfügen und der Rest der Vorrendering-Arbeit wird quasi von alleine erledigt, insbesondere das Vorrendern der JavaScript-Seite in Chrome ohne Header. Weitere Informationen zum Thema gibt es hier.
Was ich aus 20.000 Google Lighthouse Audits gelernt habe – Malte Landwehr
In Searchmetrics haben sie sich die Frage gestellt, was eigentlich zu den wichtigsten Ranking Faktors gehört. Und auch gleiche die passende Antwort geliefert – mit Google Lighthouse und ihren eigenen Daten aus Searchmetrics. Sie führten 20.000 SEO-Audits mit Google Lighthouse durch und verglichen, ob und wie Suchrankings mit den Prüfungsergebnissen korrelieren. Zu welchem Schluss sind sie gekommen?
Der Output und die Erkenntnisse waren natürlich sehr umfangreich, alles hat mit allem zu tun und am besten selbst direkt in der Präsentation nachlesen. Hier werden wir nur ein paar technische Resultate des Audits zusammenfassen:
–> Websites, die in den TOP3 ranken, haben eine Minified CSS-Metrik auf 96%, JavaScript um 85% und Time to First Contentful Paint von 3.3 Sek
Searchmetrics hat das neu erlangte Know-how direkt beim Kunden ausprobiert, was die Ergebnisse deutlich verbessert hat, wie man unten sehen kann:
Was bedeutete das in der Realität?
Die Ergebnisse überprüfen und die weiteren Tests von Google Lighthouse Audits direkt in der Searchmetrics-Präsentation nachlesen und anwenden. Diese kann hier heruntergeladen werden.
7 wirkungsvolle Online-Marketing Hebel für Online Shops – Julian Dziki
Julian Dziki, Gründer der deutschen SEO-Agentur SEOkratie, stellte sieben Schlüsselpunkte zur Verbesserung der Onlineshop-Performance vor. Viele dieser Punkte sind jedoch für die verschiedensten Webseiten replizierbar.
Alte Inhalte entfernen: Bevor man sich entscheidet, ob der Inhalt auf der Seite bleiben oder entfernt werden soll, sollte man einige Fragen beantworten:
- Hat die URL überhaupt Traffic?
- Ist der Inhalt aktuell (insbesondere für den Blog)?
- Gibt es Duplicate Content auf der Website?
- Sind interne und externe Links noch aktuell?
Julian stellte das folgende Diagramm vor, was mit der Website geschehen ist, nachdem alte und schlechte Inhalte entfernt wurden. Im Allgemeinen führt das Entfernen von Inhalten auf der Website in einem Zeitraum von einer Woche bis zu drei Monaten zu Ergebnissen.
Grundidee: Es gibt keine Regel, die besagt je mehr Inhalt desto besser. Schlechter und veralteter Inhalt wird besser entfernt.
Snippets optimieren
Wie sollte ein perfektes Snippet aussehen? Siehe unten:
Die Optimierung der Suchergebnisse allein ist eine vollständige und umfassende SEO-Aufgabe. Viele Onlineshops und auch andere Websites unterschätzen diesen Schritt sehr häufig. Die Ergebnisse sind bereits nach wenigen Tagen sichtbar.
Content Marketing
28 der 30 größten deutschen Online Shops haben ein eigenes Online-Magazin. Zufällig? Ich glaube nicht… 🙂 #SEOday2018 #SEO
— Milan Fiala (@fiala_milan) 8. November 2018
Ein Firmenmagazin oder Blog ist eine relativ anspruchsvolle Tätigkeit, kann aber auf lange Sicht sehr große Früchte tragen. Es ist kein Zufall, dass 28 der 30 größten deutschen Onlineshops einen eigenen Content-Bereich in Form eines Blogs oder Magazins betreiben. 😉
Conversion-Optimierung – Check-Out-Prozess
Nicht vergessen auch den eignen Warenkorb zu optimieren. Jeder sollte sich fragen, ob er wirklich weiß warum die eigenen Kunden die Seite in den letzten Schritten vor Kaufabschluss verlassen.
Julian stellte kurz vor welche Maßnahmen helfen könnten, wenn man sich auf das deutsche Publikum konzentriert. Wir sind sicher, dass einige tschechische Händler und Webseitenbetreiber einige Punkte zu schätzen wissen. :-):
- Niemals die Bedeutung von Versandkosten unterschätzen – entweder im Voraus kommunizieren oder zusammen mit dem Produktpreis anzeigen
- Fragt nicht nach Angaben, die ihr nicht braucht (warum fragen so viele nach dem Geburtsdatum?!)
- Mehrere Zahlungsmethoden anbieten
- Dem Kunden immer das Gefühl geben, ein besonderer Gast zu sein
Videomarketing
„Sie kennen alle Rang Fishkin, John Miller und Matt Cutts. Wissen Sie, warum und was sie verbindet? – Mindestens einmal pro Woche erscheinen sie immer in einem Video.“ So leitete Julian seinen nächsten Punkt ein und versuchte, die Bedeutung des Videos in der heutigen Marketingwelt zu untermauern. Mit Hilfe von Videos kann die Reichweite eines Onlineshops recht effizient auf neue Plattformen erweitert werden. Darüber hinaus haben Videos in sozialen Netzwerken eine größere Reichweite, sowohl organisch als auch auf bezahlt.
Stärkung des Vertrauens mit USPs
Hast du dich gefragt, welche Vorteile den Besucher erwarten, wenn er bei dir kauft und werden diese Informationen direkt auf der Onlineshop-Site ausreichend kommuniziert?
Du weißt nicht, welche USPs du kommunizieren kannst oder sollst? Frag deine Kunden. Sie sagen warum und inwiefern der Shop besser ist als andere.
WhatsApp Marketing
Für tschechische Onlineshops, die nach Deutschland expandieren, wird ein sehr leistungsfähiger Kommunikationskanal oft vergessen: WhatsApp. Doch ist er in Deutschland extrem wichtig.
Die meisten Shops verschicken den Newsletter zwar per E-Mail, aber nur wenige nutzen Whatsapp, um mit dem Kunden zu kommunizieren. Warum sollten man es verwenden?
- WhatsApp ist das meistgenutzte Online-Kommunikationstool in Deutschland
- hat eine Öffnungsrate von über 90%
- Ermöglicht eine einfache Kommunikation mit dem Benutzer – oder antwortet jemand auf wirklich auf Newsletter E-Mails? Dank WhatsApp kann man super mit dem Kunden kommunizieren.
Wooooooow, WhatsApp marketing is so much underestimated in Germany. Almost 90 % of the German population uses WhatsApp. The opening rate for WhatsApp marketing messages is nearly 95 %. That’s stunning… at @evisions_de @eVisionscz we definitely have to try it. 🙂 pic.twitter.com/XtA8j4W2bv
— Milan Fiala (@fiala_milan) 8. November 2018
Hinweis: In WhatsApp kann man aktuell noch keine Anzeige schalten. Es geht nur darum, Bestandskunden anzusprechen.
Erfolgsfaktor User-Psychologie: 10 konkrete Tipps für eine optimierte User Experience – Fionn Kientzler
Sehr interessant und hilfreich war der Beitrag von Fionn Kientzler, der sich mit dem Thema Benutzerpsychologie und seiner Anwendung auf SEO beschäftigte.
Was genau ist das Suchverhalten von Nutzern? Rund 80% der Nutzer besuchen die Website auf den Stufen SEE oder THINK. Dies bedeutet, dass sie beispielsweise nach Produktinformationen, Produktvergleichen oder Tests suchen. Dann verlässt der Benutzer die Informationsphase und entscheidet sich für eine Kauf (=Conversion). An diesem Punkt ist es unbedingt notwendig, den Benutzer zu überzeugen. Dazu können die folgenden Faktoren dienen:
- Gebotsstruktur – Es ist wichtig, dass das Produktangebot klar dargestellt wird. Die Vorschau mit größeren Bildsymbolen ist besser als eine lange Auflistung.
- Incentive – Wird der Benutzer auch ausreichend dazu ermutigt Conversions zu machen, z. B. mit Rabatten oder Vorteilen beim ersten Kauf?
- Filteroptionen – Das Filtern sollte dem Benutzer Spaß machen. Der Kunden sollte die Möglichkeit haben etwas auf der Website zu spielen.
- Produktseiten – Werden Produktseiten so erstellt, dass sie wichtige Elemente für die Überzeugung der Benutzer enthalten (Beratung, Bewertung oder detaillierte Beschreibung)? Jeder Seite sollte auch genügend Whitespace haben.
Der sogenannte WhiteSpace kann beispielsweise auch als Vergleichsmetrik eingesetzt werden, z.B. bei der Wettbewerbsanalyse und beim Benchmarking von Suchergebnissen in den SERP. Beim Benchmarking also dementsprechend die Absprungrate der Ergebnisse oder die durchschnittliche Zeit auf dieser Seite im Auge behalten und in Bezug setzen zum Anteil des Whitespaces.
How to make UX fun?
• please our sences with images and sound (beauty)
• be part of a successful group (social interaction)
Achieve superiority over the others or our former selves (competition)
• Retain something we‘ve earned or created (loss aversion#UX#SEOday2018— Milan Fiala (@fiala_milan) 8. November 2018
Fionn sprach auch über ein neues Phänomen namens Fear of Missing Out: ein Gefühl der Angst oder etwas, das einem entgeht – soziale Interaktion, außergewöhnliche Erfahrungen oder andere besondere Ereignisse. Soziale Netzwerke können dieses Phänomen verstärken. FoMo kann also allen Vermarktern und Nutzern die Conversion (Kauf, Buchung, Lead, …) ermöglichen, wenn das Phänomen gut genutzt wird.
Wichtiger Hinweis: Oft sind sehr guter Content und Links ausreichend, um in die Top 10 zu kommen. Der Unterschied am Ende ist dann häufig (nur noch) eine Frage der UX.
Kommentare